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Random Movie Wisdom #14 Terminator Special

Passend zu unserem Terminator-Podcast geht es in der 14ten Runde der Random Movie Wisdom Reihe um das Terminator Franchise. Wie üblich findet ihr die Fragen zum Trivial Movie Mastermind am Ende des Artikels: -Ding-

-Die Idee zu „Terminator“ kam Cameron während der Arbeit an seinem Debutfilm „Piranha 2 – The Spawning“ (1981). Er stellte sich das Endoskelett vor, welches aus Feuer emporsteigen sollte. Das Drehbuch schrieb er dann von diesem Punkt aus rückwärts. Ursprünglich wollte er den Krieg in der Zukunft zeigen, transferierte ihn dann aber aus Budgetgründen, durch den Aspekt der Zeitreise, in die Gegenwart.

-James Camerons deutscher Schäferhund Wolfie kommt in den ersten beiden Terminatorfilmen vor. In Teil 1 ist er vor dem Tiki-Motel zu sehen und in Teil 2 wird sein Name benutzt, um den T-1000 als Johns Stiefmutter zu identifizieren.

-Die Stimme ihrer Verabredung auf Sarahs Anrufbeantworter, die ihr absagt, ist die von James Cameron. Linda Hamilton und James Cameron waren von 1997 – 99 verheiratet.

-Laut Angaben aus „Terminator 2“ war Sarah Connor im Jahr 1995 neunundzwanzig Jahre alt, was bedeuten würde, dass sie elf Jahre vorher, zu der Zeit, in der „Terminator 1“ spielt, 18 Jahre alt sein müsste. In Wirklichkeit war Linda Hamilton damals bereits 28.

-Im Originalscript kam der Stunt während der Anfangsverfolgungsjagd, bei welchem das Dach des LKWs bei einer Unterführung abgerissen wurde, nicht vor. Erst am Set merkte man, dass der LKW nicht unter der Unterführung vorbei passen würde. Also entschied Cameron das Wagendach abreissen zu lassen.

-Große Teile der aufgenommen Dialoge von Edward Furlong mussten in der Post-Production von ihm nachsynchronisiert werden, da er während der langen Drehzeit in den Stimmbruch kam und sich seine Stimme merklich vertiefte. Ausgenommen war der Dialog mit dem Terminator, in welchem er ihn fragt warum Menschen weinen. Cameron fand die höhere Stimmlage würde dem Dialog mehr Dramatik verleihen.

-Es gibt eine Sequenz im Drehbuch, „Dyson’s Vision Sequence“ genannt, die nicht umgesetzt wurde . Diese setzt kurz vor der Explosion im Cyberdynegebäude ein und zeigt aus seiner Sicht seine Familie am „Judgement Day“ auf der Flucht vor der Zerstörung einer atomaren Bombardierung. Sie zerfallen, wie schon in Sarahs Vision, zu Asche und Miles Dyson drückt den Zünder zur Sprengung des Cyberdynegebäudes.

-Für die Umsetzung der Effekte des T1000 wurde George Lucas´ Effektschmiede Industrial Light an Magic angeheuert. Hierfür wurde die Mitarbeiterzahl von 6 auf 36 erhöht, welche 8 Monate an den Effekten arbeiteten. Die Kosten für die Effektspielzeit von 3,5 Minuten beliefen sich auf 5,5 Mio$. Über den ganzen Film verteilt, kommen über 300 Effektshots mit einer Laufzeit von 16 Minuten zusammen.

Making Of Terminator 2 (ca. 30 Min.)

Via Youtube

-Die Tankstelle, an welcher der Terminator hält um das Auto zu betanken und Nahrung zu beschaffen, kommt in den ersten drei Terminatorfilmen vor. In Teil 1 ist sie am Schluss zu sehen, woher das berühmte Foto von Sarah stammt. In Teil 2 wird sie nach dem Ausbruch aus dem Krankenhaus zur nächtlichen Zufluchtsstätte.

-In den ersten drei Terminatorfilmen ist die Definition von „I´ll be back“, ein Fahrzeug in ein Gebäude zu fahren. In Teil 1 fährt Arnold ein Auto in ein Polizeipräsidium, in Teil 2 fährt er ein SWAT Fahrzeug in das Cyberdynegebäude und Teil 3 fliegt er einen Helikopter in einen Hangar. Hier sagt er jedoch erst nach dem Crash: „I´m back.“.

-In Vorbereitung auf die Dreharbeiten zu „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ (2003), trainierte der damals 54-jährige Schwarzenegger ein halbes Jahr täglich drei Stunden, um wieder die Maße zu erlangen, die er zu den Dreharbeiten zu Teil 2 zwölf Jahre zuvor hatte.

-„Terminator 3“ ist bisher der einzige Teil der Reihe, dessen finaler Kampf nicht in einer Fabrik, sondern in einem Atomschutzbunker der Regierung stattfindet.

-Nachdem Claire Danes es ablehnte, nach „Terminator 3“ noch einmal die Rolle der Kate Brewster/Connor zu spielen, war zunächst Charlotte Gainsbourg im Gespräch. Da diese jedoch aus Zeitgründen absagte, ging die Rolle schließlich an Bryce Dallas Howard.

-Christian Bale ist in „Terminator – Salvation“ (2009) bereits der siebte Schauspieler, der John Connor verkörpert. Michael Edwards (als Erwachsener), Edward Furlong und Dalton Abbott (als Kleinkind in Sarahs Vision) spielten ihn in „Terminator 2 – Judgement Day“. Nick Stahl spielte ihn in „Terminator 3“ und Thomas Dekker und John DeVito (als junger John in einem Flashback) übernahmen die Rolle in „Terminator – The Sarah Connor Chronicles“ (2007-2009).

-Ein früherer Drehbuchentwurf von „Terminator – Salvation“ hatte einen viel größeren Fokus auf die Beziehung zwischen Marcus Wright und Kyle Reese. Ursprünglich wurde Bale auch die Rolle von Markus angeboten, welcher aber lieber die Rolle von John Connor übernehmen wollte. Also änderte man das Script entsprechend ab, um Bale mehr Spielzeit zu ermöglichen.

– McG der Regisseur von „Terminator 4“ besuchte in Vorbereitungen zu den Dreharbeiten James Cameron in Neuseeland. Dieser befand sich gerade in der Produktion von „Avatar“ und schlug ihm Martin Laing als Produktions Designer und Sam Worthington für die Rolle des Marcus vor.

-„Terminator – The Sarah Connor Chronicles“ erzählt eine alternative Zeitlinie zu „Terminator 3“ nach den Ereignissen in „Terminator 2“ und legt den Fokus auf Sarah und ihren Sohn auf der Flucht vor der Regierung und Skynet. Die Serie setzt im Gegensatz zu den Filmen nicht auf actionlastige Dramaturgie, was zu großen Teilen im Budget begründet liegt.

-Das Wort Terminator wird in der Serie das erste mal im Finale der zweiten Staffel in der Episode „Born to Run“ geäußert. Vorher wird immer nur von Maschinen und Modellbezeichnungen gesprochen.

-ProSieben änderte den Titel von „Terminator – The Sarah Connor Chronicles“ in „Terminator – S.C.C.“ um Verwechslungen mit der Sängerin Sarah Connor zu vermeiden, welche auf ProSieben zu jener Zeit in mehreren Dokusoaps auftrat.

-Die Ausstrahlung der Pilotfolge am 13. Januar 2008 brachte eine Zuschauerzahl von 18,6 Millionen, was als überaus erfolgreich gewertet wurde. Schon in der nächsten Episode halbierte sich diese Zahl und sank im Laufe der Ausstrahlungen weiter. Dennoch wurde die zweite Staffel auf den vollen Umfang von 22 Episoden erweitert.

Trivial Movie Mastermind:

1. Nennt einen Film in dem in der deutschen Synchronisation mindestens zwei Stammsprecher der „Drei Fragezeichen“ Oliver Rohrbeck, Andreas Fröhlich und Jens Wawrczeck zu hören sind.

2. Nennt drei Filme mit Clint Eastwood und Morgan Freeman.

3. Aus welchem Film stammt folgendes Zitat: „Wie viel kostet diese Dose? He? Koffeinhaltiges Erfrischungsgetränkt, 0,3 Liter Inhalt!? Ab heute gelten wieder die Preise von 1960. Diese Dose kostet 50 Cent!“

Autor: David Schröder

5 Responses to “Random Movie Wisdom #14 Terminator Special”

  1. 1
    JerryTom Says:

    Frage 1: „Verrückt nach Mary“; Oliver Rohrbeck spricht Ben Stiller und Andreas Fröhlich Chris Elliott.

    Frage 2: Erbarmungslos (Unforgiven), Million Dollar Baby, Out of the Shadows (wenn Erzähler auch gilt; die Doku über Clint Eastwood spricht nämlich Morgan Freeman), alternativ der Dokumentarfilm „James Lipton takes on three“, wo beide als sie selbst auftreten.

    Frage 3: Falling Down

  2. 2
    admin Says:

    WOW!

    nicely Done. JerryTom zieht mit Herminator gleich 4:4.

    Es gibt für Frage 1 und 2 noch zusätzliche Antwortmöglichkeiten die auch gewertet werden.

    greetings, David

  3. 3
    JerryTom Says:

    Frage 1: „Glauben ist alles“, Oliver Rohrbeck spricht Ben Stiller, Andreas Fröhlich Edward Norton; „Beautiful Girls“, Oliver Rohrbeck spricht Michael Rapaport, Andreas Fröhlich David Arquette; „Roter Drache“, Oliver Rohrbeck spricht Ken Leung, Andreas Fröhlich wieder Edward Norton, darüber hinaus spricht Katrin Fröhlich, die Schwester von Andreas Fröhlich, in diesem Film Mary-Louise Parker.

  4. 4
    admin Says:

    Allright, das nenne ich ein Machtwort.

    7:4 für Jerry Tom. ;-)

    Wenn wir schon dabei sind, Kathrin Fröhlich hat auch in „Verrückt nach Marry“ zusammen mit Christian Föhlich gearbeitet. Sie übernahm die Stimme von Cameron Diaz.

    Ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, aber zumindest für Frage 2 gibt es immer noch zusätzliche Punkte.

  5. 5
    David Spade Says:

    1. Ich gucke nur Filme im Original
    2. Unforgiven, Million Dollar Baby, Invictus
    3. Falling Down hab ich vorgestern mit meinem Mitbewohner noch mal gesehen.

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